💭 Hast du dich jemals gefragt: „Wer bin ich eigentlich?“
👉🏻 Vielleicht würdest du spontan antworten: „Ich bin Lea, ich bin Lehrerin, ich bin Mutter.“Aber stimmt das wirklich? Oder ist das nur ein Teil von dir – das, womit du dich identifizierst?
Identität – Womit identifizierst du dich wirklich?
Wir alle neigen dazu, unsere Identität mit äußeren Dingen zu verknüpfen: unserem Job, unserem Körper, unserer Familie, unserem Glauben oder unserer Nationalität. Doch all das sind nur Eigenschaften – nicht dein wahres Sein.
Du heißt Lea, aber du bist nicht Lea.
Du hast einen Körper, aber du bist nicht dein Körper.
Du hast eine Persönlichkeit, aber du bist nicht deine Persönlichkeit.
Du fühlst Emotionen, aber du bist nicht deine Emotionen.
Das sind alles wunderbare Aspekte deines Menschseins – aber sie definieren nicht, wer du im Kern bist.
Im Innersten bist du ein Bewusstseinswesen, eine schwingende Energie, die Erfahrungen sammelt. Dein Körper, deine Gedanken und Gefühle sind Werkzeuge – keine Identität.
Das Ego – dein innerer Kritiker und Filter
Das Ego ist der Filter, durch den du die Welt wahrnimmst. Es ist dein „innerer Kritiker“, dein Sicherheitsprogramm, das dich in deiner Komfortzone hält.
Dein Ego speichert all die Programme, die du in deiner Kindheit übernommen hast – Prägungen, Glaubenssätze, Überzeugungen. Dieses Paradiesma (dein inneres Paradigma) bestimmt, wie du denkst, fühlst und handelst.
Alles, was du heute erlebst, ist ein Ergebnis dieser Programme.
💭 Ich denke X → ich fühle X → ich handle nach X → ich bekomme Resultat X.
Wenn du jedoch ein neues Ergebnis willst – also Resultat Y – reicht es nicht, nur anders zu denken. Du musst dein Programm verändern.
Das passiert nicht durch Zwang, sondern durch Bewusstsein. Affirmationen helfen, aber nur, wenn sie mit Emotionen verbunden sind.
Denn dein Unterbewusstsein reagiert auf Gefühle, nicht auf Worte.
Erst wenn du emotional spürst, dass Y möglich ist, beginnt dein System, es zu glauben.
Bewusstseinserweiterung – Steig über dein Ego hinaus
💫 Der erste Schritt zur Bewusstseinserweiterung ist Akzeptanz.
Akzeptiere:
👉🏻 Dein jetziger Zustand ist das Ergebnis deiner Vergangenheit – nicht dein Schicksal.
👉🏻 Du bist kein Opfer deines Körpers, deiner Gene oder deiner Geschichte.
👉🏻 Du bist ein seelisch-geistiges Energiewesen, das seine Realität gestalten kann.
Die Karte des Bewusstseins:
Auf der „Karte des Bewusstseins“ (nach David Hawkins) gibt es einen Schwellenwert bei 200.
Alles darunter ist angstbasiert – das Reich des Ego.
Alles darüber ist liebe- und bewusstseinsbasiert – das Reich deiner wahren Identität.
Je weiter du dich nach oben entwickelst, desto leiser wird dein Ego.
Du beginnst, zum Beobachter deiner Gedanken zu werden, statt dich von ihnen beherrschen zu lassen.
⭐️ Das ist wahre Freiheit: unabhängig von Emotionen zu sein und bewusst zu entscheiden, wer du sein willst.
📄 Hier findest du eine gute Skala des Bewusstseins, auf der du nachschauen gehen kanns.
Veränderung – So wirst du zu der Person, die du wirklich bist
💫 Veränderung beginnt mit Selbsterkenntnis.
✍🏻 Frage dich:
- Wo stehe ich heute – und wo will ich in 1, 3 oder 5 Jahren stehen?
- Wer will ich sein?
- Welche Feedback-Loops halten mich zurück?
Ein Glaubenssatz ist nichts anderes als ein Programm, das dein Verhalten bestimmt.
Erkenne deine alten Muster und schreibe dein neues Programm – bewusst.
⭐️ Nutze Affirmationen, die du fühlst, nicht nur denkst.
Beispiel: Statt „Ich bin erfolgreich“ (das Ego rebelliert), sag:
👉🏻 „Ich öffne mich für Erfolg.“
👉🏻 „Ich erlaube mir, Freude zu empfinden.“
So bringst du dein Bewusstsein und dein Unterbewusstsein in Einklang – und schreibst dein neues inneres Programm Y.
Fazit – Du bist Bewusstsein, nicht Ego
Deine Identität ist nicht dein Job, dein Name oder dein Körper.
Sie ist dein Bewusstsein – das, was all das beobachtet.
Wenn du lernst, dich nicht mit dem zu identifizieren, was du tust oder fühlst, sondern erkennst, dass du der Beobachter bist, beginnt echte Veränderung.
Du kannst dein Ego liebevoll entmachten und dich bewusst für Wachstum entscheiden.
Denn du bist nicht dein Programm – du bist derjenige, der es schreiben kann.
